Mein zweites Stipendium im vergangenen Jahr habe ich genutzt, um aus den Bildern, die ich im öffentlichen Raum gesehen und gesammelt habe, ein Ausstellungsprojekt zu konzipieren.
Nach zwei Jahren Pandemie haben wir alle eine Flut neuer, ungewohnter oder verstörender Bilder vor Augen. Auch der öffentliche Raum hat sich verändert, wurde anders wahrgenommen und teilweise für "Botschaften" genutzt. Durch die neuen Eindrücke wurde der Blick aber auch auf bereits Vorhandenes und Alltägliches gelenkt. Daneben entstand ein Bewusstsein für Dinge und Bilder, die n i c h t mehr zu sehen waren. Abwesend und anwesend bekam eine neue Bedeutung.
Insgesamt ist die Ausstellung dreiteilig angelegt, Weitere Informationen stelle ich auf Anfrage gerne zur Verfügung.